Der spezifische Bezug von Strom aus Erneuerbaren Energien ist für Unternehmen ein zentrales Instrument in der Transformation zur Klimaneutralität. In diesem Kontext spielen insbesondere Herkunftsnachweise (HKN) für den produzierten grünen Strom eine immer wichtigere Rolle. Denn Sie übernehmen an verschiedenen Schnittstellen integrierter energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette elementare Funktionen. Einerseits als eigene qualitative Wertkomponente, zur teilweisen Refinanzierung von Erneuerbaren Kapazitäten und andererseits als Schnittstelle in der von der EU geforderten Nachhaltigkeitsberichterstattung bei Unternehmen. Darüber hinaus könnten über granulare Herkunftsnachweise auch zur Systemdienlichkeit beitragen. Das Panel der Marktoffensive Erneuerbare Energien auf der The smarter E 2024 diskutiert mit Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen sowie der Energie- und Finanzwirtschaft, welche Perspektiven die regulatorische und technische Weiterentwicklung des Herkunftsnachweissystems für die Energiewende bietet und wie die Wirkzusammenhänge innerhalb der energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette gestärkt und stärker für den Ausbau erneuerbarer Energien genutzt werden können.
13:45 - 14:00UhrBedeutung von grünen Herkunftsnachweisen als Wertkomponente
Tibor Fischer, Director Renewable Energies, Deutsche Energie-Agentur (dena)
14:00 - 14:15UhrRelevanz von granularen Herkunftsnachweisen
Marius Klemm, Markt- und Prozessentwicklung, 50Hertz
14:15 - 14:30UhrGranularität in der Praxis
Pal Habsburg-Lothringen, Commercial Manager, Granular Energy
14:30 - 15:00UhrPanel Discussion + Q&A
Marius Klemm, Markt- und Prozessentwicklung, 50Hertz
Pal Habsburg-Lothringen, Commercial Manager, Granular Energy
Joris Weynen, Business Development Manager, Reverion GmbH