Batteriespeichersysteme bestehen, vereinfacht ausgedrückt, aus drei Komponenten: Der Batterie inkl. Überwachung (BMS), einer Konversionseinheit, typischerweise einem Wechselrichter und einer Steuerung dem Energiemanagementsystem (EMS). Das EMS stellt die Intelligenz des Systems dar. Früher waren die Aufgaben an ein EMS noch recht übersichtlich. Das EMS hat die Werte der Leistungsmessgeräte ausgelesen, einen Sollwert für einen Anwendungsfall (Use Case) berechnet und an den Wechselrichter gesendet. Zusätzlich hat es die Funktion des Wechselrichters und der Batterie überwacht. Heute wissen wir, dass das EMS eines Batteriespeichers auch geeignet ist weitere Geräte in einem lokalen Energiesystem zu steuern bzw. deren Betrieb zu optimieren. So werden Wall-Boxen für Elektrofahrzeuge, Wärmepumpen oder andere steuerbare Verbraucher bzw. Erzeuger über das EMS eines Batteriespeichers parallel optimiert und gesteuert. Moderne Energiemanagementsysteme optimieren die Assets nicht nur für einen Use Case (z.B. solarer Eigenverbrauch), sondern auch für mehrere (z.B. atypische Netznutzung, solarer Eigenverbrauch und dynamische Stromtarife). Erfahren Sie in dieser Session mehr über die neuesten Trends inkl. des Einsatzes künstlicher Intelligenz bei Energiemanagementsystemen u.a. für Batteriespeichersysteme.