Danfoss will bis spätestens 2030 in allen globalen Geschäftsbereichen eine neutrale CO2-Bilanz erreichen. Das hat das Unternehmen im Februar bekannt gegeben. Unter dem Motto „Energy Efficiency first“ will der Technologiekonzern zunächst seinen Energiebedarf senken und den Rest durch erneuerbare Energien abdecken. „Der Fokus auf Energieeffizienz, Sektorkopplung und Elektrifizierung sind die ausschlaggebenden Schritte hin zu einer nachhaltigen Zukunft“, sagt Kim Fausing, Präsident und CEO des Danfoss-Konzerns.
Bereits im Jahr 2016 war Danfoss der EP100-Initiative der Climate Group beigetreten, mit dem Ziel, die eigene Energieproduktivität bis 2030 gegenüber dem Niveau von 2007 zu verdoppeln. 80% hat Danfoss nach eigenen Angaben heute schon erreicht. Um noch mehr Energie und CO2 einzusparen, soll unter anderem überschüssige Energie aus Prozesswärme in der Produktion und in den Datenzentren genutzt werden. Außerdem will Danfoss seine Firmenwagenflotte bis spätestens 2030 elektrisch betreiben.
Um sein Engagement zu unterstreichen unterzeichnete Danfoss Ende 2019 auch die RE100- und die EV100-Initiative der Climate Group. Außerdem ist der Konzern Teilnehmer der „Business Ambition for 1.5°C - Our Only Future“, einer gemeinsamen Initiative des UN Global Compact, der Initiative Science Based Targets (SBTi) und der We Mean Business Koalition, die den globalen Temperaturanstieg auf 1,5°C über dem vorindustriellen Niveau begrenzen wollen.
Danfoss ist mit seinen über 28.000 Mitarbeitern weltweit ein führender Anbieter von Lösungen und Technologien in den Bereichen Kälte, Klima, Heizung, Motorenregelung und mobile Maschinen. (SP)
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