Schneider Electric ist der Initiative EV100 der Climate Group beigetreten. Das Unternehmen will damit die Elektrifizierung seiner eigenen Firmenflotte vorantreiben und bis zum Jahr 2030 14.000 Fahrzeuge in über 50 Ländern durch Elektroautos ersetzen, heißt es in einer Pressemitteilung.
An allen größeren Verwaltungs- und Produktionsstandorten soll dazu die notwendige Ladeinfrastruktur ausgebaut werden. Dabei setzt das Unternehmen auf seine eigene „EcoStruxure“-Softwarearchitektur für E-Mobilität, mit der sich Ladesysteme planen und umsetzen sowie Microgrids und Energiemanagementsysteme steuern lassen. Schneider Electric will bis zum Jahr 2030 klimaneutral werden und ist neben EV100 auch Mitglied der Initiativen RE100 und EP100 der Climate Group.
In der Initiative EV100 haben sich Unternehmen zusammengeschlossen, um die weltweite Verkehrswende voranzubringen und Elektromobilität bis 2030 zum Standard zu machen. Zu den Mitgliedern gehören mehrere Flughäfen und große Konzerne wie die Deutsche Post DHL, Vattenfall, Metro oder Unilever. In der Initiative RE100 wollen große Unternehmen ihre Energieversorgung bis zum Jahr 2030 auf Ökostrom umstellen und damit die Energiewende durch den Ausbau erneuerbarer Energien im Ganzen beschleunigen. Die Initiative EP100 hat sich das Ziel gesetzt, die Energieeffizienz zu verbessern.
Neben seinem Engagement bei der Climate Group kooperiert Schneider Electric außerdem mit mehreren Start-ups aus dem Bereich der Elektromobilität. (SP)
Quelle: Schneider Electric