Billiger Strom? 100% erneuerbar? Zuverlässig 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr? Das wünscht sich fast jeder. Doch nicht jeder ist bereit, die dafür notwendigen Konsequenzen wie eine neue Hochspannungsleitung am Stadtrand oder Windräder in der Nachbarschaft zu akzeptieren. Bürgerproteste und Einwände von Naturschutzverbänden gegen den Ausbau der Infrastruktur bremsen oft die Energiewende aus und es geht wertvolle Zeit auf dem Weg zur Klimaneutralität verloren. Aber warum brauchen wir neue Übertragungsnetze? Gibt es keine Alternativen? Und wie kann die gesellschaftliche Akzeptanz für den Netzausbau erhöht werden?
Darüber sprechen wir in der neuesten Folge mit Antonella Battaglini, der Geschäftsführerin der Renewables Grid Initiative (RGI).
Timeline:
Im The smarter E Podcast dreht sich alles um die aktuellen Trends und Entwicklungen einer erneuerbaren, dezentralen und digitalen Energiewirtschaft. Unsere Moderatoren Tobias Bücklein und Zackes Brustik begrüßen und interviewen Persönlichkeiten, die unsere Branche prägen und Entwicklungen vorantreiben. Eine neue Folge erscheint jeden Donnerstag.
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Antonella Battaglini ist die Geschäftsführerin der Renewables Grid Initiative (RGI), die sie 2009 gegründet hat. Darüber hinaus war Antonella ein sachverständiges Mitglied des Global Future Council on Clean Electrification des Weltwirtschaftsforums und der Interconnection Target Group der Europäischen Kommission. Seit vielen Jahren ist Antonella auch als leitende Wissenschaftlerin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) tätig.
Die Renewables Grid Initiative (RGI) ist ein Zusammenschluss von Nichtregierungsorganisationen und Übertragungsnetzbetreibern (ÜNB) aus ganz Europa, die sich in einem "Ökosystem von Akteuren" für die Energiewende engagieren. Sie fördert eine faire, transparente und nachhaltige Netzentwicklung, um das Wachstum der erneuerbaren Energien zu ermöglichen und eine vollständige Dekarbonisierung im Einklang mit dem Pariser Abkommen zu erreichen.