Spukt es im deutschen Energiesystem etwa? Immer wieder taucht in den Medien der Begriff „Geisterstrom“ auf. Energiewende-Kritiker bezeichnen damit den Strom aus Wind- und Photovoltaikanlagen, der nicht erzeugt werden kann, weil das Netz überlastet oder keine Nachfrage für den Strom da ist. Im Rahmen des Einspeisemanagements werden die Anlagen dann abgeregelt, die Betreiber bekommen eine Entschädigung. Mit dem rasanten Ausbau der erneuerbaren Energien nimmt das Problem zu. Ein Ausbau der Stromnetze und Speichermöglichkeiten sowie mehr Flexibilisierung beim Stromverbrauch können dem Spuk ein Ende bereiten.
Wir sprechen mit Robert Busch, Geschäftsführer beim Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) über den Status quo und welche Maßnahmen jetzt wichtig sind.
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Im The smarter E Podcast dreht sich alles um die aktuellen Trends und Entwicklungen einer erneuerbaren, dezentralen und digitalen Energiewirtschaft. Unsere Moderatoren Tobias Bücklein und Zackes Brustik begrüßen und interviewen Persönlichkeiten, die unsere Branche prägen und Entwicklungen vorantreiben. Eine neue Folge erscheint jeden Donnerstag.
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Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft, bne, steht wie kein anderer energiewirtschaftlicher Verband seit 2002 für Markt, Wettbewerb und Innovation in der Energiewirtschaft. Seine Mitglieder entwickeln wegweisende Geschäftsmodelle für Strom, Wärme und Mobilität.
Robert Busch führt seit 2005 die Geschäfte des bne. Der Jurist begann seine Karriere als Justitiar bei der ares Energie-direkt GmbH, arbeitete für die "Task Force Netzzugang" im Bundeswirtschaftsministerium und war Geschäftsführer der statt-werk GmbH.